Gestern war ich in unserer Umgebung spazieren und habe ein für mich total neues Quartier entdeckt. Es gibt da enge Strässchen, unendlich viele Stände - u.a. Chai-Stände an jeder Ecke - aufghängte Wäsche, streunende Hunde und vieles mehr. Aufgefallen ist mir, dass die Strassen sehr sauber sind; man darf einfach nicht zu genau zum Strassenrand schauen ;). Ich werde die Fotos kommentieren, aber zuerst noch zwei Bemerkungen zu nicht-fotografierten Orten: in einer Art Boutique am einer Strassenecke standen und sassen ein paar Männer. Zwei davon sind Schneider, die Nähmaschinen waren bereit, aber es gab offenbar (noch) nichts zu tun. Die "Boutique" befindet sich in der Ecke eines Hauses, ohne Wände. Es sieht aus wie ein Zimmer ohne Wände. Ich werder voraussichtlich ihre Dienste nächstens nutzen, habe eine kleine Sache zum Nähen. Der andere Mann, der nicht fotografiert werden wollte, hat einen Strassenstand mit einem Tisch und bügelt. Das Bügeleisen sieht altertümlich aus, vielleicht sogar mit Kohle drin. Es war übrigens ein junger Mann. Yesterday I went for a walk in our neighbourhood and discovered surroundings that were totally new to me. There are narrow streets, an endless number of stalls - including chai stalls on every corner - hanging laundry, stray dogs and much more. I noticed that the streets are very clean; just don't look too closely at the roadside ;). I'll comment on the photos, but first two remarks on places that were not photographed: in a kind of boutique on a street corner, a few men were standing and sitting. Two of them are tailors, the sewing machines were ready, but there was obviously nothing to do (yet). The ‘boutique’ is in the corner of a house, without walls. It looks like a room without walls. I will probably use their services soon, have a small thing to sew. The other man, who didn't want to be photographed, has a street stall with a table and is ironing. The iron looks old-fashioned, perhaps even with coal in it. It was a young man, by the way. Hier, je me suis promenée autour de chez nous et j'ai découvert un quartier totalement nouveau pour moi. Il y a des rues étroites, un nombre infini de stands - dont des stands de chai à chaque coin de rue - du linge suspendu, des chiens errants et bien d'autres choses encore. Ce qui m'a frappé, c'est que les rues sont très propres; il faut juste ne pas regarder trop attentivement le bord de la route ;). Je vais commenter les photos, mais d'abord deux remarques sur des lieux non photographiés : dans une sorte de boutique au coin d'une rue, quelques hommes étaient debout et assis. Deux d'entre eux sont des tailleurs, les machines à coudre étaient prêtes, mais il n'y avait apparemment (encore) rien à coudre. La « boutique » se trouve dans le coin d'une maison, sans murs. On dirait une chambre sans murs. Je vais probablement utiliser leurs services prochainement, j'ai une petite chose à leur faire faire. L'autre homme, qui ne voulait pas être pris en photo, a un stand de rue avec une table et repasse. Le fer à repasser a l'air ancien, peut-être même avec du charbon dedans. C'était d'ailleurs un jeune homme. Von links nach rechts: Zuerst komme ich in eine Strasse voller Vehikel und Menschen... From left to right: First I come to a street full of vehicles and people... De gauche à droite : J'arrive d'abord dans une rue pleine de véhicules de toutes sortes et de personnes... Links: Hier wurde gewischt 🧹! Mitte: In einem Haus wird gebaut. Das Material versperrt die ganze Strasse, man kommt sogar zu Fuss nicht ganz einfach durch. Das scheint aber niemanden zu stören. 😎 Rechts: Viele Häuser sind bunt und es gibt viele Unterkünfte für unverheiratete Personen, entweder für Frauen oder für Männer, immer getrennt. Diese "PGs" (paying guest facilities) bieten möblierte Zimmer und Essen an. On the left: The sweeping was done here 🧹! Centre: A house is under construction. The material blocks the whole street, it's even difficult to get through on foot. But nobody seems to mind. 😎 Right: Many houses are colourful and there is a lot of accommodation for unmarried people, either for women or for men, always separately. These "PGs" (paying guest facilities) offer furnished rooms and food. À gauche : Ici, on a balayé 🧹 ! Au milieu : Des travaux sont en cours dans une maison. Les matériaux bloquent toute la rue, il est même difficile de passer à pied. Mais cela ne semble déranger personne. 😎 A droite : de nombreuses maisons sont colorées et il y a beaucoup de logements pour les personnes non mariées, soit pour les femmes, soit pour les hommes, toujours séparés. Ces "PG" (paying guest facilities) proposent des chambres meublées et de la nourriture. Solche Mini-Läden gibt es überall hier. Sie sind sehr spezialisiert. D.h. man findet genau eine Art von Produkten (z. Bsp. Werkzeug) und kann normalerweise auch Kleinstmengen einkaufen, z. Bsp. eine Batterie. Die beiden Bilder links zeigen eine Schreinerei. There are mini shops like this everywhere here. They are very specialised. This means that you can find exactly one type of product (e.g. tools) and can usually also buy very small quantities, e.g. a battery. The two pictures on the left show a carpentry workshop. Il y a des mini-boutiques comme ça partout ici. Ils sont très spécialisés. C'est-à-dire que l'on trouve exactement un type de produit (par exemple des outils) et que l'on peut généralement acheter de petites quantités, par exemple une pile. Les deux images de gauche montrent une menuiserie. Man sieht so mancherlei auf der Strasse. You see all sorts of things on the street. On en voit de toutes sortes dans la rue. Links: Hier wohnen Menschen. Man sieht die Frau, die ins Haus hineingeht. Mitte: Kabelsalat. Rechts: Einige Männer tragen ein Lungi. Das ist ein Stück Stoff, dass sie sich umwickeln. Früher waren alle Kleider in Südindien Stoffbahnen, in die sich die Menschen gewickelt haben. Das Lungi und der Sari sind geblieben. Left: People live here. You can see the woman going into the house. Centre: Tangle of cables. Right: Some men are wearing a lungi. This is a piece of cloth that they wrap around themselves. In the past, all clothes in South India were made of cloth that people wrapped themselves in. The lungi and the saree have remained. A gauche : Des gens vivent ici. On voit la femme qui entre dans la maison. Au milieu : un enchevêtrement de câbles. A droite : Certains hommes portent un lungi. C'est un morceau de tissu qu'ils enroulent autour d'eux. Autrefois, dans le sud de l'Inde, tous les vêtements étaient fait de bandes de tissu. Le lungi et le sari sont restés. Näher bei uns und an unserem Alltag:
Strasse mit "Flyover": das ist die Schnellstrasse auf der Brücke, der Verkehr bewegt sich (im besten Fall 🤪) darauf und darunter. Die beiden Bilder rechts zeigen eine Strasse grad bei uns um die Ecke. Closer to us and to our everyday life: Road with "flyover": this is the motorway on the bridge, the traffic moves (in the best case 🤪) on it and below it. The two pictures on the right show a road just round the corner from us. Plus proche de nous et de notre quotidien : Route avec "flyover" : c'est la voie rapide sur le pont, le trafic se déplace (dans le meilleur des cas 🤪) dessus et dessous. Les deux images à droite montrent une route juste à côté de chez nous.
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Es ist wieder ewig her, dass ich geschrieben habe und ich muss die Informationen priorisieren. Wir waren wieder in Bangalore, Yashi für die Arbeit und ich für die Freizeit :). Ich habe es recht gemütlich genommen, bin herumgelaufen, habe spannend und gut gegessen. Am Samstag haben wir (mit Yashi) eine geführte Tour zu Fuss gemacht und einen der Tempel (den Nandi-Tempel) und dessen Umgebung gebucht. Wir hatten eine tolle Touristenführerin und haben einiges über Tempel und Hinduismus gelernt. Very elegant mall in Bangalore Zurück in Hyderabad habe ich mich für ein Event vorbereitet: die Alliance Française hat einen Abend für den französischen Nationalfeiertag organisiert, an dem der "Consul Général" dabei war. Es haben einige Lehrpersonen, Schülerinnen und Schüler französische Chansons gesungen und ich habe den "Schwan" von Camille Saint-Saëns gespielt. Es war ziemlich herausfordernd, weil der Saal sehr laut war, die meisten Leute miteinander geschwatzt haben und kaum jemand zugehört hat. Trotzdem bin ich zufrieden; ich habe recht gut gespielt und zum ersten Mal einen Auftritt in Hyderabad gehabt. Einige Personen haben mich danach angesprochen und sich gefreut, dass ich gespielt habe. Schön war, dass die jungen Sängerinnen (Teenager) sehr begeistert waren und der Abend war insgesamt sehr erfreulich. Jetzt geht das Leben hier weiter, ich bin am herausfinden, in welche Richtung. Wir haben auch viele Reisen gebucht, auf die wir uns sehr freuen. Essensrubrik: Ich habe in Bangalore malaysisch gegessen, wir hatten auch eine vietnamesische Pho, neben gutem indischen Essen. Auch in Hyderabad waren wir zum zweiten Mal in einem Restaurant mit japanischen Spezialitäten. An einem Samstagabend haben wir eine indische Familie zu Pizza eingeladen, echt italienische mit selbst gemachtem Teig. Das war für sie neu. Natürlich hatten wir auch indisch gegessen. So haben wir mit der oben erwähnten Führung noch ein Mittagessen verzehrt, sehr lecker, mit einigen Speisen, die wir noch nicht kannten und auf Bananenblättern. Das ist, wie man im Süden traditionell isst und es war für mich das erste Mal. Fabulous Indian food, ordered by an Indian woman with whom we spent the evening It's been ages since I've written and I need to prioritise the information. We were in Bangalore again, Yashi for work and me for leisure :). I took it quite easy, walked around, ate exciting and good food. On Saturday we went on a guided walking tour (with Yashi) and visited one of the temples (the Nandi temple) and its surroundings. We had a great tourist guide and learnt a lot about temples and Hinduism. Malaysan restaurant and food, I took pure veg. Back in Hyderabad, I prepared for an event: the Alliance Française organised an evening for the French National Day, which was attended by the ‘Consul Général’. Some teachers and pupils sang French chansons and I played the ‘Swan’ by Camille Saint-Saëns. It was quite challenging because the hall was very loud, most people were chatting along and hardly anyone was listening. Nevertheless, I am satisfied; I played quite well and had my first performance in Hyderabad. Some people approached me afterwards and were pleased that I had played. It was nice that the young singers (teenagers) were very enthusiastic and the evening was enjoyable overall. Now life goes on here, I'm working out which direction to take. We've also booked a lot of trips, which we're really looking forward to. Food section: I ate Malaysian food in Bangalore, we also had a Vietnamese Pho, alongside good Indian food. We went to a restaurant with Japanese specialities for the second time in Hyderabad. One Saturday evening, we invited an Indian family for pizza, real Italian pizza with homemade dough. That was new for them. Of course, we have also eaten Indian food. So we had lunch with the aforementioned guide, very tasty, with some dishes we didn't know yet and on banana leaves. This is how they eat traditionally in the south and it was my first time. Bei diesen traditionellen Essen auf dem Bananenblatt gehen die Angestellten mit den (pure veg) Speisen im Restaurant herum und servieren diese eine nach der anderen auf den Bananenblättern. Wir "foreigners" wissen jeweils nicht, wie viel noch kommt und wann es aufhört. Das Restaurant war übrigens bumsvoll. At these traditional banana leaf meals, the staff go around the restaurant with the (pure veg) dishes and serve them one after the other on the banana leaves. We ‘foreigners’ don't know how much more we will get and when it will end. Incidentally, the restaurant was packed. Lors de ces repas traditionnels servis sur des feuilles de bananier, le personnel fait le tour du restaurant avec les plats (purement végétariens) et les sert l'un après l'autre sur les feuilles de bananier. Nous, les étrangers, ne savons jamais combien il en reste et quand cela se terminera. Le restaurant était d'ailleurs plein à craquer. Cela fait à nouveau une éternité que je n'ai pas écrit et je dois prioriser les informations. Nous sommes retournés à Bangalore, Yashi pour le travail et moi pour les loisirs :). Je me la suis coulé assez douce, je me suis promené, j'ai mangé d'excellents repas et j'ai visité ce qui s'est présenté. Samedi, nous avons fait (avec Yashi) une visite guidée à pied et vu l'un des temples (le temple Nandi) et ses environs. Nous avions une super guide touristique et avons appris plein de choses sur les temples et l'hindouisme. De retour à Hyderabad, je me suis préparé pour un événement : l'Alliance française a organisé une soirée pour la fête nationale française, à laquelle le Consul Général a participé. Quelques professeurs, élèves et étudiants ont chanté des chansons françaises et j'ai joué le « Cygne » de Camille Saint-Saëns. C'était assez difficile, car la salle était très bruyante, la plupart des gens bavardaient entre eux et presque personne n'écoutait. Malgré tout, je suis contente ; je me suis bien débrouillée et c'était la première fois que j'ai joué en public à Hyderabad. Quelques personnes m'ont ensuite abordé et se sont réjouies que j'aie joué. C'était choux que les jeunes chanteuses (adolescentes) étaient très enthousiastes et la soirée a été très agréable dans l'ensemble. Maintenant, la vie continue ici, je suis en train de découvrir dans quelle direction. Nous avons également réservé de nombreux voyages que nous attendons avec impatience. Rubrique nourriture : J'ai mangé malaisien à Bangalore, nous avons aussi mangé un pho vietnamien, en plus de bonne nourriture indienne. À Hyderabad aussi, nous sommes allés pour la deuxième fois dans un restaurant avec des spécialités japonaises. Un samedi soir, nous avons invité une famille indienne à manger de la pizza, une vraie italienne avec une pâte faite maison. C'était nouveau pour eux. Bien sûr, nous avions aussi mangé indien. Ainsi, avec la visite guidée mentionnée ci-dessus, nous avons eu un déjeuner délicieux, avec quelques plats que nous ne connaissions pas encore et sur des feuilles de bananier. C'est ainsi que l'on mange traditionnellement dans le sud et c'était la première fois pour moi. Japanese, back in Hyderabad
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